Martina Villiger
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Roma 1986 – 1996

 

 

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10 Jahre in Rom der Fotografie gewidmet

 

 

La mia Roma

 

 

Alles hat angefangen mit einer Zeitschrift, die eine Reportage über die Stadt Rom publizierte.


Auf einem Foto sass ein Mann in einem Restaurant, Zeitung lesend, die Füs­se auf den nächsten Stuhl gelehnt. Unbekümmert, in seinem Es­pres­so herumrührend, sass da dieser total entspannte Typ. Dazu stand: "Rö­mer und damit basta". Das Ganze war mir so sympathisch, dass ich ein­en guten Grund hatte, drei Tage nach Rom zu gehen.


Damals besuchte ich die Fotoschule in Lausanne. Rom war fantastisch. Ich war begeistert und konnte es nicht erwarten, die Fotoschule ab­zu­schlies­sen, um für sechs Monate nach Rom zu gehen. Aus diesen sechs Mo­na­ten wurden zehn Jahre.

 

Als freischaffende Fotografin arbeitete ich für römische und italienische Zeitungen und Zeitschriften. Es gab eine Fotogalerie "IL FOTOGRAMMA", Centro Culturale dell'Immagine geleitet von Dr. Giovanni Semerano. Wir, eine Gruppe von Fotografen, haben dort regelmässig ausgestellt. 1990 er­hal­te ich den Preis der Stiftung Sebastiano Oschmann Gradenigo, für jun­ge in Rom lebende Fotografen. Dazu gab es eine Ausstellung im Pa­laz­zo Barberini. In diesen zehn Jahren Rom habe ich intensiv fotografiert. Un­ter­wegs von morgens bis abends mit dem Fotoapparat, durch die Stras­sen Roms, einfach immer Rom und die Römer im Alltag.

 

Rom hat ein so wunderbares Chaos, dass es fast magisch wirkt. Die Son­ne, das volle Licht, die Art, wie die Leute überall und über alles Mög­li­che miteinander sprechen, all das ergibt, zusammen mit der antiken Ar­chi­tek­tur Roms, immer eine theatralische Kulisse. Eine gewisse Anar­chie entsteht, denn jeder macht irgendwie das, was und wie es ihm ge­fällt. Die Römer sind alle Künstler der Improvisation. Da gibt's viel Platz für Extravaganzen. Rom ist kunterbunt und doch knallhart. Eine Stadt mit vie­len Gesichtern, Aspekten. Das Alles mischt sich miteinander und durch­ein­ander. Die Strassen und die grosszügig angelegten antiken Plätze gehören ausschliesslich den Personen, die sich gerade dort auf­hal­ten. Die Grandezza der antiken Architektur macht aus jedem eine äus­serst wichtige Person. Und das gibt es nur in Rom.

 

Wer weiss, vielleicht wird jemand vom Rom-Virus gepackt, so wie ich. Es ist nicht nur eine Legende, tatsächlich gibt es sehr viele Ausländer,
die zufällig nach Rom kamen und für immer dort geblieben sind.

 

So freue ich mich ganz besonders Ihnen la mia Roma zu präsentieren.

 

 

Martina Villiger

 

    

    

    

    

    

    

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